PRESSESPIEGEL

Pressespiegel 2008

Quelle: RP Online
von Oriana Pasko, Angels D`Ostuni und Nebija Jasarova,
Klasse 9a, Städ. Gem.-Hauptschule, Rather Kreuzweg, Düsseldorf

erstellt am: 05.12.08 - 12:08

 

Umbenennung, Uniform und Umbau

 

Ein Interview mit der Schulleiterin Gabriele Georg von der GHS Rather Kreuzweg.

Unsere Schule soll umbenannt werden. Weshalb eigentlich?

Frau Georg: Die meisten Schulen werden nach den Straßennamen benannt, so auch unsere Schule - GHS Rather Kreuzweg. Schon längere Zeit gibt es die Tendenz, dass sich die Schulen einen Namenspatron suchen. Wir haben uns für „Wilhelm-Ferdinand-Schüßler“ entschlossen und sind darüber sehr glücklich.

Warum gerade Herr Schüßler?

Frau Georg: Wilhelm Ferdinand Schüßler hat viel für Rath getan. Außerdem stammt er aus kleinen Verhältnissen und hat sich alles alleine aufgebaut. Somit kann er ein Vorbild für unsere Schüler sein.

Ändert der neue Name den Ruf der Schule?

Frau Georg: Das weiß man noch nicht. Aus Erfahrung passiert so etwas erst nach zirka zehn Jahren.

Wer hatte die Idee zur Umbenennung?

Frau Georg: Die Idee hatten wir schon länger. Die Idee kam von unserer Kollegin Frau Kaup. Sie kennt Herrn Schüßler aus Düsseldorfer Vereinigungen. Unser stellvertretender Schulleiter Herr Hilger kennt Herrn Schüßler aus dem Brauchtum.

Wird es in Zukunft an unserer Schule auch Uniformen geben?

Frau Georg: Richtige Uniformen wird es nicht geben. Aber wir möchten Mützen, Poloshirts und Schweißbänder einsetzen - je nach Geldlage. Natürlich muss das Logo erst gestaltet werden. Das Logo wird vermutlich mit Hilfe von Frau Bunge im Kunstunterricht erstellt.

Ein Umbau unserer Schule ist auch noch geplant. Wann beginnt der Umbau?

Frau Georg: Der Umbau hat schon mit der Aufstellung der Container angefangen. Wöchentlich treffen sich Architekten und Vertreter des Amtes für Immobilienmanagement zur Planung im Haus.

Wir bedanken uns für das Interview!

Frau Georg: Gern geschehen!

Quelle: RP Online
von Regina Goldlücke
zuletzte aktualisiert am 26.11.2008 - 10:12

 

Ein Blick ins Testcenter

 

Schüler im Vodafone-Zukunftslabor

 

Düsseldorf (RPO). Eine Gruppe von Hauptschülern und Gymnasiasten hatte die Chance, das Zukunftslabor Telekommunikation im Vodafone Global Testcenter zu sehen. Die Schüler fanden viel von dem wieder, was sie aus ihrem Alltag kennen.


„Wer weiß, wo die Funkstrahlung vom Handy hingeht?“ Katharina, Schülerin am Comenius-Gymnasium, gibt die richtige Antwort: „Zur GMS Basisstation.“ Jörg Fischer führt eine Gruppe von Jugendlichen durch das Zukunftslabor Telekommunikation im weit verzweigten Vodafone Global Testcenter in Düsseldorf. Der Betrieb mit 250 Beschäftigten aus zehn Nationen ist einer von 45 Preisträgern beim bundesweiten Wettbewerb „Land der Ideen“.

 

Als „Ausgewählter Ort 2008“ präsentierte sich Vodafone jetzt bei einem „Innovation Day“ und lud dazu erstmals rund 90 Schüler ein. Die Veranstaltung stieß auf so viel Resonanz, dass sie demnächst wiederholt werden soll. Bei der Premiere kamen die meisten Teilnehmer aus den Klassen 9a und 9b der Gemeinschaftshauptschule (GHS) Rather Kreuzweg, die sich auch am RP-Projekt „Schüler lesen Zeitung“ beteiligen.

 

Ebenfalls dabei: die überwiegend weiblich besetzten Sozialwissenschafts-Kurse der Comenius-Jahrgangsstufe 11. „Wer hat schon einen solchen Global Player um die Ecke?“, fragte Gymnasiallehrer Markus Bußkamp. „Einen besseren Einblick kann man doch gar nicht bekommen.“

 

GHS-Lehrerin Johanna Kaup: „Wir wollten die Chance nutzen, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Vielleicht geben meine Schüler mehr Gas, wenn sie wissen, welche tollen Berufe man erlernen kann. So ruhig und interessiert erlebe ich sie sonst kaum. Aber das Thema hat ja auch Bezug zu ihrem Alltag. Heute besitzt jeder ein Handy oder einen mp3-Player.“

 

Nach dem Frühstück verteilten sich die Schüler gruppenweise bei spannenden Vorführungen im Tagungsraum. Die Jungs vom Rather Kreuzweg begeisterten ein Induktions-Experiment sowie Details aus der Handy- und SMS-Technik. Präsentiert wurden auch neue Produkte. Erst gestern kam der „Musikfinder“ auf den Markt. Er kann nach 15 Sekunden orten, welcher von sechs Millionen abgespeicherten Titeln gerade im Radio gespielt wird. Das faszinierte die Schüler mehr als ein Angebot zum Runterladen verschiedener Freizeichentöne. „Überflüssig“, meinte Yasemin.

 

Beim Rundgang durchs Haus fiel Jana angesichts geballter Technik und dem Dröhnen der Klimaanlagen etwas auf: „Wo sind denn die Leute, die hier arbeiten?“ Ein paar Experten, die im „Load and Stress Testing“ die Belastbarkeit von SMS-Systemen unter die Lupe nahmen, fanden sich dann aber doch. Ausklang des Informationstages: eine mit Vodafone-Vorstand Friedrich Jussen und Edda Pulst, Professorin für Wirtschafts-Informatik, prominent besetzte Podiumsdiskussion.

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